Meldung vom 06.08.2023

Stralsunds Rasenbowlingteam sucht weitere Mitglieder

Inklusives Miteinander im Sport Pressemitteilung der Stralsunder Werkstätten gemeinnützige GmbH

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Seit einem Jahr wird in der Hansestadt Stralsund britischer Kugelsport gespielt. Jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr treffen sich Freizeitsportlerinnen und -sportler der Hochschulsportgemeinschaft Stralsund (HSG e. V.) zum „Englischen Rasenbowling/Bowls“ im Heinrich-Heine-Ring 41. Die gleichnamige Abteilung des HSG e. V. wurde in Kooperation mit den Stralsunder Werkstätten gegründet. Die zwei 31 Meter langen und fünf Meter breiten Rasenspielfelder hinter dem Wohnhaus des Sozialunternehmens sind Sportstätte und zugleich Ausgangspunkt für in inklusives und sportliches Miteinander im Stadtteil Knieper Nord sowie darüber hinaus. Neue Mitglieder sind dem aktuell 12-köpfigen Rasenbowlingteam herzlich willkommen. Es können auch weitere Trainingszeiten eingeführt werden.

Spaß, Spannung, draußen sein: für Detlef Hilgendorf liegen die Vorzüge des Kugelsports auf der Hand. „Zwei Stunden an der frischen Luft – da ist gute Laune garantiert“, findet der stellvertretende Leiter der Abteilung „Englisch Rasenbowling/Bowls“. Das Spiel, das an das italienische Boccia und das französische Boule erinnert, erfordere außer Outdoor-Kleidung nicht viel und sei damit auch für Anfänger aller Altersstufen geeignet. Peter Friesenhahn, Geschäftsführer der Stralsunder Werkstätten und Vorsitzender der Rasenbowlingabteilung, schätzt das inklusive Miteinander auf dem Green. „Die Chancen, die mit der Teilhabe von Menschen mit Behinderung und seelischer Erkrankung am Sport einhergehen, sind unbestritten. Was es braucht, sind entsprechende Angebote. Das Rasenbowlingtraining der Hochschulsportgemeinschaft ist ein tolles Beispiel, das wir gerne unterstützen.“ Informationen zur Abteilung „Englisch Rasenbowling/Bowls“ des HSG e. V. finden sich auf der Website der Hochschulsportgemeinschaft. Fragen können zudem über die E-Mail-Adresse rasenbowling@hochschule-stralsund.de  kommuniziert werden.

Erstmals schriftlich fixierte Regeln zum Rasenbowling datieren auf das Jahr 1849 in einem Regelwerk aus Schottland. Diese Regeln gelten zum Teil noch heute. Ziel ist es, den eigenen Bowl näher an die Zielkugel zu bringen als der Gegner. Die Besonderheit dabei: Die Kugel rollt in einer Kurvenbahn zum Ziel. Gespielt wird im Einzel, Doppel, Trio oder Quartett. 

Quelle: Stralsunder Werkstätten gGmbH