Graffiti-Projekt

Graffiti-Projekt des Kriminalitätspräventionsrates der Hansestadt Stralsund

In Stralsund werden illegale Graffiti von der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger als eine zunehmende Störung erlebt. Zahlen belegen dazu den Zuwachs an Straftaten in diesem Zusammenhang.

Der Kommunale Präventionsrat der Hansestadt Stralsund wurde beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und der Polizei Instrumente zu entwickeln, um der stetigen Zunahme von Graffiti in der Hansestadt Stralsund Einhalt zu gebieten.

Aber ein Erfolg ohne das Zusammenwirken mit den Einwohnerinnen und Einwohnern dieser Stadt kann nicht erzielt werden. Aus verschiedenen Richtungen muss auf die illegale Sprayerszene eingewirkt werden. Das Problem wird möglicherweise nie vollständig zu lösen sein.

Doch eine intensive Aufklärung über illegale Graffiti und der Verbreitung von Informationen über deren strafrechtlichen Folgen kann den repressiven Druck auf Täter verstärken.

Illegal agierende Graffiti-Sprayer wollen vornehmlich wahrgenommen werden. Sie brauchen Aufmerksamkeit. Für illegale Graffiti sollten sie diese nicht bekommen.

Zudem möchten wir alle Betroffenen zu einer möglichst umgehenden Beseitigung von Schmierereien ermutigen und Maßnahmen dafür aufzeigen.

Informationen

für Sprayer

An dieser Stelle erhalten Graffiti-Sprayer Informationen zur rechtlichen Bewertung des illegalen Sprayens. Unerlaubtes Graffiti ist eine Sachbeschädigung. Die Verursacher müssen mit Strafen, Schadenersatzforderungen durch Geschädigte, gerichtlichen Auflagen oder der Verurteilung zu gemeinnütziger Arbeit rechnen. weitere Informationen

für Eltern

Es werden Anhaltspunkte vorgestellt, an denen Sie erkennen können, ob Ihr Kind als illegaler Sprayer aktiv sein könnte. Ebenfalls erhalten Sie Informationen zur Motivlage und Hinweise auf mögliche strafrechtliche und zivilrechtliche Folgen. weitere Informationen

für Geschädigte

Sie erhalten Informationen darüber, was eine Sachbeschädigung ist und welche zivilrechtlichen Schritte Sie gegen den Verursacher einleiten können. Es werden aber auch Alternativen durch einen Opfer-Täter-Ausgleich aufgezeigt. Entscheidend ist, das ungewollte Graffiti zu dokumentieren und dann schnellstmöglich beseitigen zu lassen. weitere Informationen

Die Zusammenstellung der oben stehenden Informationen erfolgte mit der freundlichen Unterstützung des Landeskriminalamtes Niedersachsen.

Beispiele für illegale Graffiti (5 Bilder)

Kontakt
Kommunaler Präventionsrat der Hansestadt Stralsund
Schillstraße 5-7, 18439 Stralsund
Telefon
03831 253 745
Telefax
03831 252 53 745

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