„Richtungsknoten Stralsund“ – Bushaltestellen Knieperdamm und Greifswalder Chaussee

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Projektbeschreibung

Im Rahmen der Initiative „Kombiniert mobil“ – Verkehrsmittel vernetzen des Landes Mecklenburg-Vorpommern wurden Möglichkeiten zur Förderung der Intermodalität untersucht. Im Ergebnis steht ein Konzept, das u.a. die Verbesserung des Buslinienverkehrs beschreibt und empfiehlt. Dieser konzeptionelle Ansatz zum Stadtbussystem „Richtungsknoten“ wurde durch ein alternatives ÖPNV- Konzept – „Richtungsknoten Stralsund“ hinsichtlich der Realisierbarkeit, infrastruktureller Voraussetzungen sowie Auswirkungen auf Verkehrsnachfrage und Betriebsaufwand überprüft. Auf dieser Grundlage werden in der Hansestadt Stralsund in diesem Jahr zwei Haltestellen zu „Richtungsknoten“ als Doppelhaltestellen ausgebaut:

  • Haltestellen Knieperdamm
  • Haltestellen Greifswalder Chaussee

Mit „Richtungsknoten“ werden Haltestellen bezeichnet, auf die ein Linienverkehr ausgerichtet ist. Hier treffen sich die größtmögliche Anzahl von Linien zu einer festgelegten Zeit. Dadurch bieten sich den Fahrgästen maximale Anschlüsse beim Umsteigen.

Weitere Informationen zum ÖPNV-Konzept – Richtungsknoten Stralsund

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Ausbau Bushaltestelle Knieperdamm

Die Bushaltestellen am Knieperdamm stadteinwärts und stadtauswärts zwischen der Hainholzstraße und der Gustav-Adolf-Straße sind als Haltestellenbuchten angelegt. Um die Voraussetzungen für Doppelhaltestellen zu schaffen, werden die vorhandenen Haltestellen auf 38 m verlängert und die Busstellfläche ausgebaut, sodass zwei Gelenkbusse gleichzeitig halten können und der direkte Umstieg durch die Fahrgäste möglich ist. Der Ausbau der verlängerten Bushaltestelle erfolgt barrierefrei durch Sonderborde und taktile Leitelemente.

Zusammen mit dem Ausbau der Bushaltestellen erfolgt hier auch das Verlegen der Lichtsignalanlage für die Fußgängerquerung in Richtung Einmündung Gustav-Adolf-Straße.

Planung Haltestelle Knieperdamm stadteinwärts (PDF, 215 KB)

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Errichtung neuer Bushaltestellen an der Greifswalder Chaussee

Bestandteil der Maßnahme ist die Einrichtung einer Doppelbushaltestelle stadteinwärts vor der Zufahrt zum Kreisverkehr Greifswalder Chaussee/Werftstraße. Die Zufahrt zum Kreisverkehr wird so umgestaltet, dass der von der von der Haltestelle abfahrende Bus ohne Richtungswechsel in den Kreisverkehr einfahren kann. Für den übrigen Längsverkehr ist vor der Kreiszufahrt eine Verschwenkung der Fahrbahn vorgesehen.

Stadtauswärts wird der Bereich südlich der Kreisverkehrsausfahrt so umgestaltet, dass die Fahrbahnen der Kreisverkehrsausfahrt und dem vorhandenen Bypass zu einem Fahrstreifen zusammengeführt werden. Weiterführend erfolgt die Verbreiterung des Seitenbereichs sowie die Einrichtung einer Doppelbushaltestelle, um im Bereich der Bushaltestelle ausreichend Platz für die zukünftigen Fahrgäste zu schaffen. Der Ausbau der Bushaltestellen erfolgt barrierefrei durch Sonderborde und taktile Leitelemente.

Eine Anpassung des Fahrplans, um die Funktion der Haltestellen in den Busbetrieb zu übernehmen, erfolgt nach der Fertigstellung der Maßnahmen durch die Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbh (VVR) schrittweise.

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Realisierung

  • Baubeginn: März 2023
  • Bauende: August 2023
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Kosten & Finanzierung

Das Projekt wird im Rahmen der Gewährung von Zuwendungen für Investitionen und Maßnahmen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch den „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ im Land Mecklenburg-Vorpommern kofinanziert.

Gesamtkosten: ca. 580.000 Euro davon
Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung: 435.000 Euro