MobiHUB Stralsund

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Die Hansestadt Stralsund untersucht aktuell, ob und unter welchen Voraussetzungen der Bau eines Mobility-Hubs (kurz MobiHUB) am westlichen Altstadtrand auf einer bisher unbebauten Fläche im Quartier 9 an der Mühlenstraße, auf dem Dach des Parkhauses am Meeresmuseum, möglich ist.

Der MobiHUB schafft Stellplätze und Ladeinfrastruktur für Anwohnende und Gewerbetreibende sowie weitere Angebote für ergänzende Mobilitäts- und Logistikfunktionen wie Car-Sharing, Lastenfahrräder oder Paketlogistik.

Ein besonderes Augenmerk gilt der städtebaulichen und gestalterischen Einbindung in den Kontext der historischen, mittelalterlichen Altstadt.  

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Hintergrund

Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner und damit parallel die Anzahl zugelassener Pkw in der Altstadt steigt weiter kontinuierlich an. Aktuell übersteigt der Bedarf des Anwohnerparkens das Angebot um fast das Doppelte. Mit der Errichtung des MobiHUB soll das Stellplatzangebot für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibende angepasst werden. Zugleich soll der öffentliche Straßenraum entlastet und damit die Wohn- und Aufenthaltsqualität verbessert werden.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Falls Sie noch weitere offene Fragen zum Projekt MobiHUB haben, schauen Sie doch einmal in die FAQ. Dort finden sie eine Reihe von Fragen und Antworten zum Projekt.

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Vorgehen

Im Jahr 2023 wurde der MobiHUB auf seine technische und städtebauliche Machbarkeit hin untersucht und eine erste Kostenschätzung erstellt.

Das weitere Vorgehen wird unter Beteiligung der Öffentlichkeit und der politischen Gremien abgestimmt werden. Durch unterschiedliche Veranstaltungen und Workshops (unter anderem mit Anwohnenden sowie künftigen Nutzerinnen und Nutzern) sollen Interesse und Akzeptanz für dieses Pilotprojekt der Altstadt geweckt und festgestellt werden.

Nach den Sommerferien sollen sogenannte Aktionstage stattfinden. Nachbarn, mögliche Nutzer und Nutzerinnen sowie weitere Interessierte sind aufgerufen sich mit Projektvorschlägen aktiv zu beteiligen. Weitere Informationen zum Projekt und zu den Veranstaltungen werden über diese Website zu gegebener Zeit zur Verfügung gestellt. Wenn Sie direkt und regelmäßig informiert werden wollen, senden Sie bitte uns eine E-Mail an mobihub@urbanizers.de.

Gegen Ende des Jahres 2024 werden die Ergebnisse der Planungen und des Beteiligungsprozesses in einer Abschlussveranstaltung vorgestellt.

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Auftakt am 29. Januar 2024

Am 29. Januar 2024 fand im Stralsunder Rathaus die Auftaktveranstaltung zum MobiHUB statt. Gut 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich zunächst über das Ergebnis der Machbarkeitsstudie informieren. Im Anschluss bestand die Möglichkeit, sich an verschiedenen Tischen zu den Themen Anwohnerparken, zusätzliche Nutzungen im Kopfbau des Gebäudes und im Wiekhaus sowie der künftigen Gestaltung des Baukörpers auszutauschen. Anregungen und Hinweise wurden aufgenommen und werden im weiteren Prozess berücksichtigt.

Die Präsentation finden Sie hier. Bei Stralsund TV finden Sie zur Veranstaltung einen Videobeitrag zum Auftakt.

Impressionen von der Auftaktveranstaltung am 29. Januar 2024

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Der „MobiHUB Stralsund“ – ein Bundesprojekt

Das Projekt „MobiHUB Stralsund“ ist der vom Bund geförderte Beitrag Stralsunds im Rahmen des Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ). Es setzt sich aus unterschiedlichen Bausteinen zusammen:

  • eine auf technische und wirtschaftliche Fragen abstellende Machbarkeitsstudie
  • eine Untersuchung, mit der die Wirkung der Angebote des MobiHUB auf die Freiflächen in der Altstadt dargestellt werden
  • eine mehrstufige Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung.

Ziel des Programms ZIZ ist es, Städte und Gemeinden attraktiv zu erhalten und zukunftsfähig wie widerstandsfähig weiter zu entwickeln. 221 Kommunen unterstützt der Bund zwischen 2022 bis 2025 mit insgesamt bis zu 250 Mio. Euro aus Bundesmitteln. Zu unterschiedlichen Schwerpunkten sind die Teilnehmenden aufgerufen, Strategien und Konzepte zu entwickeln sowie erste Maßnahmen umzusetzen. Die Kommunen beteiligen sich an der Finanzierung mit einem Anteil von 25 Prozent.