Aktuelles zum Stadtgrün in der Hansestadt

??? absaetzeOben[1]/titel ???

Hier erfahren Sie mehr über aktuelle Projekte, Hintergründe und Details zum Stadtgrün in unserer Stadt.

Aktuelle Meldungen

24.04.2023 "Blühkisten 2023" an den Start gegangen 24.04.2023 "Blühkisten 2023" an den Start gegangen

Seit einigen Tagen sind 76 Blühkisten verteilt. 24 Kindereinrichtungen und Schulen unserer Stadt waren die Empfänger.  Dazu gab es noch eine Anregung zum Basteln von Wildbienenhotels, z.B. ganz einfach in einer Blechdose.  Wenn für alle diese Dosen- Bienenhotels nicht genug Platz ist, hier schon mal ein Hinweis:  am 20.September 2023 soll auf dem Spielplatz am Franzburger Weg ein großes Wildbienenhotel gebaut werden. Darin können viele kleine, schon fertige Blechdosen ihren Platz finden oder vor Ort, in einer gemeinsamen Aktion befüllt und anschließend zu einem großen Hotel zusammengefügt werden. Bitte schon mal den Termin vormerken. Bis dahin aber erst einmal: Gutes Wachsen und Gedeihen für den Blühkisteninhalt.

Blühkiste 2023

10.02.2022 Aufruf zur Aktion „Blühkisten für Kitas und Schulen 2023“ 10.02.2022 Aufruf zur Aktion „Blühkisten für Kitas und Schulen 2023“

Die Anmeldephase ist beendet.

Von dem Votum der Vision „Stralsund- die grüne Stadt am Wasser 2045“ getragen, wurde 2021 das Projekt „Blühkiste für Kitas und Schulen“ ins Leben gerufen.

Jetzt geht die Aktion bereits in die dritte Runde. Und wieder können sich Kitas, Tagesmütter und-väter und Schulen der Stadt beteiligen.

Die „Blühkiste 2023“ wird diesmal ein 3-er Sortiment Stockrosen zum auspflanzen und außerdem Sonnenblumensaatgut für eine Aussaat auf dem eigenen Gelände oder in einer benachbarten öffentlichen Grünfläche enthalten.

Und wenn Sie jetzt sagen: „Da machen wir mit“, sollten Sie uns Ihre Wünsche bis zum 15. März 2023 über das Online-Formular mitteilen, damit wir rechtzeitig alle Vorbereitungen treffen können.

Blühkiste

20.01.2023: Konzept "Sitzgelegenheiten in Knieper Nord und Kn. Vorstadt" fertiggestellt; jetzt Aufruf zur Beteiligung für das Stadtgebiet Franken 20.01.2023: Konzept "Sitzgelegenheiten in Knieper Nord und Kn. Vorstadt" fertiggestellt; jetzt Aufruf zur Beteiligung für das Stadtgebiet Franken

Für die Erarbeitung eines Bankkonzeptes für Franken können Sie uns mitteilen, an welchem Standort in Ihrem Wohnumfeld es an einer Ausstattung mit Bänken und Abfallbehältern mangelt, oder wo eine vorhandene Ausstattung besser platziert werden könnte.

Ihre Vorschläge richten Sie gern bis Anfang Mai 2023 an das Amt für Stadtwirtschaftliche Dienste unter

20.01.2023: Gestaltung inklusiver Spielplätze in der Hansestadt Stralsund- Aufruf zur Mitwirkung 20.01.2023: Gestaltung inklusiver Spielplätze in der Hansestadt Stralsund- Aufruf zur Mitwirkung

Bei der Neugestaltung oder Neuausrüstung von Spielplätzen wird bereits auf ein vielfältiges Spektrum an Spiel- und Nutzungsmöglichkeiten geachtet. Verschiedene Nutzergruppen sollen mit einer Vielzahl von Sinneswahrnehmungen und motorischen Herausforderungen auf den Spielplätzen zum gemeinsamen, bewegungsfördernden Spiel animiert werden. Die Spielplätze sollen so zu Orten der Begegnung, Kommunikation und selbstbestimmten Teilhabe werden.

Insgesamt gibt es im Stadtgebiet bisher auf 16 Spielplätzen integrative Spielmöglichkeiten. Eine Übersicht finden Sie hier.

Ist das schon ausreichend und bedarfsgerecht? Was macht eine inklusive Spielfläche aus? Was ist gut und sollte verstetigt werden?  Woran fehlt es noch? Fragen, die das Amt für Stadtwirtschaftliche Dienste und die Behindertenbeauftragte der Hansestadt jetzt stadtteilbezogen für Grünhufe, Knieper, Tribseer und Franken ins Visier nehmen wollen.

Dazu werden Akteure gesucht, die als Institution, im Ehrenamt, als Betroffene oder Interessierte in einer Projektgruppe zur „Gestaltung inklusiver Spielplätze“ beitragen möchten.

Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Prozess mitzuwirken!

Haben wir Ihr Interesse an einer Mitarbeit geweckt oder haben Sie Anregungen zu diesem Thema, melden Sie sich gern im Amt für Stadtwirtschaftliche Dienste unter

20.01.2023: Rückblick auf die Aktion "Blühkisten für Kitas und Schulen 2022" 20.01.2023: Rückblick auf die Aktion "Blühkisten für Kitas und Schulen 2022"

Stadtgrün als Lern- und Mitmachort ist ein Handlungsschwerpunkt im Rahmen der Vision „„Stralsund- die grüne Stadt am Wasser 2045“. Hier wollte die Stadt Stralsund Initiativgeber sein, und die öffentliche Wahrnehmung, sonst oft zuerst bei den klassischen Umweltverbänden oder privaten Initiativen gesehen, auf eine einfach umsetzbare und schrittweise, sowie vielfältig erweiterbare Idee lenken: Mitmachaktionen für Kitas und Schulen. 

Von dem Votum der Vision 2045 getragen, wurde 2021 durch die Hansestadt das Projekt „Blühkiste für Kitas und Schulen“ ins Leben gerufen. Der Schwerpunkt lag zunächst in einer konkreten "Blühkiste für die Kitas“. Siehe Eindrücke unter weitere Meldungen vom 28.02.2022.

Nach dem großartigen Auftakt war die Fortsetzung in 2022 in den Kitas und bei den Tagesmüttern und-vätern deshalb schon ein MUSS. Gemessen an den ausgelieferten Kisten konnten zusätzlich 15 m² „Feldblumenmischung im Erdsack“ und mindestens 40 m² flächige Feldblumenmischung wachsen. Außerdem wurde 50x Sonnenblumensaatgut verteilt.

Das klingt nicht nach viel? Ist es aber! Insgesamt haben sich 22 Einrichtungen beteiligt, die in ihren Rückmeldungen angeregt davon berichteten, wie sich aus den Samen eine Streuwiese entwickelte, deren Farbenpracht die Kinder z.B. zum Malen motivierte und in der sich sogar eine wilde Hasenfamilie wohl fühlte.

Zukünftig soll die Idee der KISTE in die FLÄCHE getragen und dafür u.a. auch gezielt die Schulen eingebunden werden, um bestehende Potenziale für mehr Biodiversität auf dem Schulgelände und eine Mitwirkung bei der Umsetzung zu erschließen. Dafür kam die Initialzündung im Frühjahr 2022 von der IGS Grünthal, die die Umwandlung einiger Rasen- in mehrjährige Blühflächen wünschte. Diese Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit den Hausmeistern vor Ort. Doch dabei blieb es nicht: eine weitere Fläche wurde an der Regionalen Schule H. Burmeister angelegt und an der Jonaschule verhalf das Saatgut dazu, eine „karge Fläche“ bis zu einer Umgestaltung in eine „wilde Blühwiese“ zu verwandeln.

Man muss den mehrjährig angelegten Flächen nun Zeit für die Entwicklung geben, und sicher wird es auch ein umfangreicher Lernprozess sein, was die Anlage, Pflege und Bewirtschaftung angeht. Aber ein Schritt auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen, artenreichen und nachhaltigen Natur im unmittelbaren Schulumfeld ist getan. Das kann ruhig weiter SCHULE machen.

28.02.2022 Aufruf zur Aktion „Blühkisten für Kitas und Schulen 2022“ 28.02.2022 Aufruf zur Aktion „Blühkisten für Kitas und Schulen 2022“

Mitmachaktion sind wertvolle Impulsgeber für das gemeinsame Gestalten, Aufwerten, Wertschätzen und Entwickeln städtischen Grüns. Grüne Freiräume werden damit zum „Lernort Natur“. Beispielgebend für dieses Anliegen ist das erstmalig in 2021 gestartete Projekt „Blühkisten für Kitas und Schulen“.

Hier einige Eindrücke aus 2021 (PDF, 3,7 MB)

Die Aktion „Blühkiste“ wird als Beitrag zu biologischer Vielfalt und Umweltbildung in 2022 fortgeführt. Kitas, Tagesmütter und-väter der Stadt sind aufgerufen, sich zu beteiligen.

Und was kommt 2022 in die Kiste?

Es sind wieder eine Blumenmischung und Sonnenblumen im Angebot. Dazu stehen folgende Möglichkeiten bereit:

  1. 0,5 m² Feldblumenmischung „im Erdsack“, wenn auf dem eigenen Gelände ausreichend Platz für einen ca. 60 x 100 cm großen Sack ist;

dieser Sack wird bereits fix und fertig mit Erde befüllt vor die Tür geliefert, sodass unmittelbar mit der Aussaat begonnen werden kann; zum Wachsen und Entwickeln braucht er lediglich ein sonniges Plätzchen und ausreichend Wassergaben über das Jahr

oder

2.) 1 m² Feldblumenmischung und zusätzliches Sonnenblumensaatgut „in der Tüte“, für eine Aussaat in die vorhandenen Flächen auf dem eigenen Gelände;

die Lieferung erfolgt per Post, zusammen mit einer kleinen Anleitung

oder

3.) Sonnenblumensaatgut „in der Tüte“, für eine Aussaat in einer benachbarten öffentlichen Grünfläche, weil eine Aussaat auf dem eigenen Gelände nicht möglich ist;

auch hier erfolgt die Lieferung per Post, zusammen mit einer kleinen Anleitung.

Bitte geben Sie Ihre Wünsche bis zum 15.03.2022 über das Online-Formular an uns weiter, damit rechtzeitig alle Vorbereitungen getroffen werden können.

Hier gelangen Sie zur Anmeldung

28.02.2022 Aufruf Beteiligung am Konzept „Sitzgelegenheiten in Knieper Nord / Knieper Vorstadt“ 28.02.2022 Aufruf Beteiligung am Konzept „Sitzgelegenheiten in Knieper Nord / Knieper Vorstadt“

Dem Prüfauftrag der Bürgerschaft, mehr Sitzgelegenheiten in den Stralsunder Stadtteilen außerhalb der Altstadt zu realisieren, wurde 2021 mit einem Konzept für den Stadtteil Knieper West und ersten Umsetzungen gefolgt. Darüber wurde im November bereits berichtet.

Das Amt für stadtwirtschaftliche Dienste plant jetzt, die Stadtgebiete Knieper Nord und Knieper Vorstadt, gemeinsam mit den Bürgern unter die „Lupe“ zu nehmen. 

Jetzt ist Ihre Mithilfe gewünscht!

Teilen Sie uns per Telefon, Fax oder Mail mit, wo Bänke oder Abfallbehälter fehlen oder wo es sich besonders gut sitzen lässt.

Die Übersichtspläne mit den heutigen Bank- und Abfallbehälterstandorten finden Sie hier:

Knieper Nord (PDF, 4,5 MB)

Knieper Vorstadt (PDF, 4,6 MB)

Bitte beachten Sie, dass aus Vereinfachungsgründen auf die Darstellung der zahlreichen Bänke/Abfallbehälter auf den Friedhöfen oder der Schwedenschanze verzichtet wurde.

28.02.2022 Projekt „2030 Bäume für das Stadtgrün bis zum Jahr 2030“ 28.02.2022 Projekt „2030 Bäume für das Stadtgrün bis zum Jahr 2030“

Der Klimawandel zählt zu den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, auch für das Leben in unserer Hansestadt. Im Mittelpunkt steht das Stadtgrün, dessen Weiterentwicklung wesentlich zur Klimaanpassung und gleichzeitig zu einer blühenden und noch lebenswerteren Hansestadt beitragen wird.

So werden in Stralsund forciert klimatolerante Baumarten (z.B. Linden, Eichen, Ulmen, Nussbäume und Esskastanien) gepflanzt. Die Risiken durch klimatischen und ökologischen sind für bezogen auf die lange Lebensdauer von Bäumen noch unkalkulierbar. Durch eine angepasste, breite Artenwahl kann aber sehr wahrscheinlich auftretenden Stressfaktoren wie Dürre, Hitze oder Pathogene effektiv begegnet werden. Neue Baumarten wie der Geweihbaum oder die Mandschurische Esche kommen dazu, andere wie die Rosskastanie werden nur noch wenige gepflanzt.

Da Bäume lokal ein sehr wirksames Mittel sind, Städte effektiv zu kühlen und gleichzeitig aus vielen Gründen von der Stadtbevölkerung gewünscht werden, wurde das Projekt „2.030 Bäume bis zum Jahr 2030“ ins Leben gerufen, in welchem Bäume in Grün- und Parkanlagen, im Straßenbegleitgrün sowie an Wegen und auf Spielplätzen gepflanzt werden.

Im Laufe des Projekts werden systematisch Lücken im Baumbestand der Stadt gefüllt und die Naherholungswege in und um die Stadt mit Bäumen markiert und aufgewertet. Am Ende des Projekts sind die Flächen im Eigentum der Hansestadt so baumreich, wie es im Ausgleich aller Interessen überhaupt nur möglich ist.

Mit Projektstart 2021 wurden 251 Bäume in 16 Baumarten gepflanzt. Ein Schwerpunkt der Baumpflanzungen lag in den Stadtteilen Grünhufe und Knieper West, wo über zwei Drittel der Bäume gepflanzt wurden.

Übersicht der Pflanzstandorte 2021

Übersichtspläne nach Stadtteilen

Devin
Franken
Grünhufe
Knieper West
Tribseer
Voigdehagen

28.02.2022 Wiesen, Säume und Blühflächen - ein Stück bunte Natur 28.02.2022 Wiesen, Säume und Blühflächen - ein Stück bunte Natur

Auf dem Stadtgebiet der Hansestadt werden derzeit ca. 30 ha WIESEN öffentlicher Grünflächen extensiv bewirtschaftet. Zusätzlich wurden dort seit 2019 auf ca. 2,3 ha Wiesen und SÄUME aus artenreichen, standortangepassten Mischungen gebietseigenen Saatgutes angelegt. Die pollen- und nektarreichen Blüten sind für die Insektenwelt, insbesondere Wildbienen und Schmetterlinge besonders wertvoll. Von dem Insektenreichtum wiederum profitieren Fledermäuse und Vögel.

Haben auch Sie Vorschläge für weitere NATURFLÄCHEN in der Stadt, wenden Sie sich gern an das Amt für Stadtwirtschaftliche Dienste, Abt. Grün- und Parkanlagen. Sie erreichen uns unter Telefon 252 855.

Unser bunter Beitrag zum Natur- und Klimaschutz in Stralsund

Blühflächen in der Hansestadt Stralsund

26.03.2021 Grüner wird's nicht. Doch! 26.03.2021 Grüner wird's nicht. Doch!

In den kommenden zwei Jahren wird die Hansestadt Stralsund auf verschiedenen Flächen im Stadtgebiet auf insgesamt 25 Hektar (das sind ca. 25 Fußballfelder) rund 100.000 Bäume pflanzen. Das geschieht nicht zufällig, sondern folgt einem Plan: Stralsund besteht zu rund 10% aus Wald. Diese Flächen sind allerdings stark zersplittert und sollen darum zu einem grünen Netz an Naherholungsflächen verbunden werden.
Dass die Stadt (39 km² Festlandsfläche) nicht immer so viel Wald hatte, zeigt ein Vergleich: 1991 waren es 141 Hektar, heute sind es 378 Hektar - das entspricht einem Zuwachs von 168%! "Das sind etwa eine Viertelmillion Bäume mehr als vor 30 Jahren", freut sich Oberbürgermeister Alexander Badrow, "Und wir forsten weiter auf! Doch nicht nur das: Um die Stadtnatur für die Menschen auch erlebbar zu machen, investieren wir zusätzlich in den Ausbau von Wegen und in die Flächensicherung. Anfang April geht es mit den Bäumen los. Schön wäre es, wenn bei den folgenden Pflanzaktionen möglichst viele Stralsunderinnen und Stralsunder mitmachen. Im Moment geht das ja wegen Corona leider nicht."

Während einer Pressekonferenz im Rathaus erläutern Oberbürgermeister Alexander Badrow (2.v.r.) sowie der Leiter des Amtes für Planunbg und Bau, Frank-Bertolt

Grundgerüst mit Waldflächen
Die Stadtverwaltung sieht einen großen Bedarf an Flächen für Naherholung in der Stadt, die zu Fuß in ca. 10 Minuten erreichbar sein sollten. "Wir müssen Stadt und Landschaft dabei zusammendenken", sagt Frank-Bertolt Raith, Amtsleiter für Planung und Bau, mit Blick auf bevorstehende Aufgaben. Die da lauten: Frischluftschneisen schaffen, Raum zur Bewegung anbieten und ökologische Durchgängigkeit, also die Verbindung der Grünflächen, herstellen.
Die große Aufgabe für die nächsten Jahre umreißt Raith so: "Wir wollen ein Grundgerüst mit Waldflächen schaffen." Dazu sollen Flächen gesichert und diese vernetzt, erschlossen und zugänglich gemacht werden. Praktisches Beispiel: Aktuell entsteht im Stadtwald ein Wegenetz neu, das es vor über hundert Jahren schon gegeben hat. So sollen zukünftig nicht nur Wege von Ost nach West genutzt werden können, sondern auch acht zusätzliche von Nord nach Süd.

Waldflächen werden zusammengeführt
Schlussendlich muss die Qualität stimmen: Die Kleinteiligkeit der einzelnen Grünbereiche soll gewahrt bleiben, so dass von jedem Wohnort der Stadt die nächste Grünanlage nach spätestens 700 Metern erreicht werden kann. Das heißt praktisch: Drei bis vier einzelne Waldflächen werden zusammengeführt, indem die Lücken dazwischen mit Bäumen bepflanzt werden. Im Blick sind hier zum Beispiel die "Försterhofer Heide" am südwestlichen Rand der Stadt, "eine bisher unbekannte Perle", wie Amtsleiter Raith anmerkt. Ins Auge gefasst werden zudem eine Verbindung von Andershof nach Voigdehagen, die Tribseer Wiesen und auch eine Anbindung zum Borgwallsee. Schlussendlich sind in diesem und im nächsten Jahr Pflanzaktivitäten in den Stadtteilen Knieper, Grünhufe, Tribseer und Andershof geplant.

Folie1

Grün nach Plan
Diese kleinteilige Struktur an Wäldern und Wäldchen zeichnet sich dabei durch überwiegend sehr jungen Wald aus. Was man nicht gleich vermuten würde: Die Bäume im Stadtwald sind zum allergrößten Teil keine 30 Jahre alt - für einen Baum also sehr jung. Dazu kommen noch eine ganze Menge "wilde Ecken" - also einfach Wildwuchs.
"Es ist unverkennbar: Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt wollen mehr Bäume, mehr Wald im Stadtgebiet. Dem kommen wir nach. Aber nicht zufällig, sondern nach Plan", sagt Thomas Struwe, im Amt für stadtwirtschaftliche Dienste verantwortlich für alle der Stadt gehörenden Bäume und Wälder innerhalb und außerhalb der Stadt, die sich auf insgesamt 1.149 Hektar erstrecken. "Wichtig ist dabei, das Ganze zu betrachten und nicht einzelne herausgelöste Bestandteile", ergänzt er.
Grün nach Plan ist also die Devise. Die nächste Pflanzaktion steht für April im Stadtwald an.

09.02.2021 Zwei Linden an der Marienkirche müssen gefällt werden 09.02.2021 Zwei Linden an der Marienkirche müssen gefällt werden

Wegen eines Befalls mit dem Brandkrustenpilz müssen am 15. Februar 2021 zwei Linden im Umfeld der Marienkirche gefällt werden, deren Standsicherheit nicht mehr gegeben ist.

Eine von ihnen ist die bereits seit Jahren stark geneigte Linde zwischen Marienkirche und Apollonienkapelle. An ihr mussten in den letzten Jahren schon mehrfach Einkürzungen vorgenommen und die Krone verseilt werden; das Abbrechen stärkerer Äste konnte so bislang verhindert werden. Zusätzlich zu den seit Jahren am Stammfuss bereits regelmäßig erscheinenden Fruchtkörpern des Sparrigen Schüpplings, einem Schwächeparasit, wurden bei der letzten Baumkontrolle jedoch neu Fruchtkörper des Brandkrustenpilzes entdeckt.  Die Standsicherheit und wurzelseitige Verankerung der Linde kann wegen dieses Befalls jetzt nicht mehr garantiert werden.

Ebenfalls befallen mit dem Brandkrustenpilz ist außerdem eine weitaus kleinere Linde an der Nordwestseite der Kirche. Eine Fällgenehmigung bestätigte dies.

Ein ortsgleicher Ersatz ist für beide Bäume im Herbst 2021 geplant. Die Wurzelstöcke beider Linden werden dazu gleich nach der Fällung ausgefräst.

09.02.2021 Gehölzpflege an der Sundpromenade 09.02.2021 Gehölzpflege an der Sundpromenade

Am Freitag 05. Februar beginnend, und in den Folgetagen fortsetzend, wird entlang des Freizeitbereiches der Sundpromenade der den Ostseeküstenradweg begleitende Gehölzstreifen an mehreren Stellen punktweise ausgedünnt. Dazu werden einzelne Bäume entnommen und aufwachsendes Unterholz entfernt. Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit der derzeitig ausgeführten Pflege der Gehölzflächen an der Sundpromenade.

27.11.2020 Öffentliche Wald-Pflanzaktion abgesagt 27.11.2020 Öffentliche Wald-Pflanzaktion abgesagt

Die für den 4. und 5. Dezember 2020 mit Schülerinnen und Schülern und der Öffentlichkeit geplante Wald-Pflanzaktion muss leider wegen der Coronabeschränkungen abgesagt werden. Die Flächen werden jetzt durch Unternehmen bzw. eigene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aufgeforstet. Die Abt. Forsten bereitet weitere Aufforstungen vor, die dann hoffentlich im kommenden Jahr auch mit der Öffentlichkeit zusammen durchgeführt werden können.

25.11.2020 Weihnachtsbäume für Stralsund 25.11.2020 Weihnachtsbäume für Stralsund

Die Stadtverwaltung stellt 2020, neben den traditionellen Weihnachtsbäumen auf dem Alten Markt und in Grünhufe, eine Reihe weiterer Bäume, quer über das Stadtgebiet verteilt, auf. Die Bäume stammen aus dem Stadtwald auf Ummanz. Am 25. November wurden sie besonders schonend durch einen Bagger mit Schneidkopf aus dem Bestand gehoben und anschließend im Container verstaut.

Dieses Jahr wurden junge Fichten ausgewählt. Im Stadtwald werden in den kommenden Jahren an verschiedenen Stellen auch Tannen gepflanzt, um auch in 20 Jahren noch schöne Weihnachtsbäume zu haben.

Weihnachtsbaumeinschlag auf Ummanz_2

Konzept "Sitzgelegenheiten in Knieper West" ist fertiggestellt Konzept "Sitzgelegenheiten in Knieper West" ist fertiggestellt

In einem Konzept wurde untersucht, welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Ausstattung des Stadtteils mit Sitzgelegenheiten und Abfallbehältern bestehen. Durch Umsetzung vorhandener, ergänzt um einige neue Ausstattungen soll ein Netz entstehen, dass vorallem älteren Bügerinnen und Bürgern längere Wege im Stadtteil erleichtert. 

Der Anfang ist bereits gemacht: die ersten 7 zusätzlichen Bänke stehen bereits.

Mehr erfahren Sie hier:

neuer Bankstandort Knieper West

Vorfreude für kleine Kletterer und Abenteurer Vorfreude für kleine Kletterer und Abenteurer

Wegen nicht mehr zu reparierender Mängel musste auf dem Spielplatz Brunnenaue der Beton-"Kletterfelsen" zurück gebaut werden. Ersatz ist aber bereits in Sicht! Anfang nächsten Jahres können sportliche Kinder wieder einen Kletterturm bezwingen. Dann gilt es, sein Geschick in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen unter Beweis zu stellen. 

Brunnenaue Climbing Rock midi

Auf dem Spielplatz in der Arnold-Zweig-Straße lädt bereits ein neues, farbenfrohes Spielgerät junge Klettererinnen und Kletterer und Abenteurer zum Spielen ein. Es ersetzt ein altes Spielgerät mit Rutsche, welches schon sehr in die Jahre gekommen war. 

neues Spielgerät Arnold- Zweig-Straße

Und wann geht es mit dem Spielplatz "Alte Zuckerfabrik" endlich los? Nach einer Bürgerbeteiligung (2018) ist die lange Wartezeit bald vorbei: die neuen Spielgeräte für die älteren , aber auch jüngeren Kinder, sind schon in der "Produktion". Mit dem Umbauarbeiten wird Anfang nächsten Jahres begonnen. 

Planung Spielplatz Alte Zuckerfabrik_Klettertrichter

Baumfällung auf dem Alten Frankenfriedhof Baumfällung auf dem Alten Frankenfriedhof

Die große Blutbuche auf dem Alten Frankenfriedhof am Frankendamm ist ein außerordentlich markanter, jedoch  schwer gezeichneter Baum. Durch ein Gutachten wurde nun bestätigt: der Stammfuss ist auf mehr als 50 Prozent der Grundfläche morsch, die Wurzelanläufe in diesem Bereich sind abgestorben und der Stamm vom Brandkrustenpilz befallen. Die Bruchsicherheit der bereits zu einem Viertel abgestorbenen Krone ist nicht mehr gegeben.

Blutbuche 1 Alter Frankenfriedhof 08_2020

Der Baum muss deshalb in der 35. Kalenderwoche gefällt werden. Die Fällung wurde mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt und genehmigt. Ortsgleich wird im Herbst eine neue Blutbuche gepflanzt.

Arbeiten im Stadtwald Arbeiten im Stadtwald

Seit einigen Wochen wird an vielen Stellen im Stadtwald gearbeitet. Wie bereits im Juli angekündigt, haben diese Arbeiten ihren Schwerpunkt in den alten Spülfeldern.

Wieder freigelegte alte Wegestrukturen, so unter anderem am Rodelberg, in den Spülfeldern und am Papenhagen, sind bereits ein gut genutztes Angebot für Besucherinnen und Besucher des Stadtwaldes.

Weitere Schwerpunkte der gegenwärtigen Arbeiten: Freilegen ehemaliger Wiesen für eine zukünftig extensive Mahd, Öffnen vorhandener Gräben und Durchlässe für eine Bewirtschaftung und Pflege, Anlage von Blühflächen. Im Einsatz dabei ist schonende Kleintechnik. 

Besonders ins Auge fällt aktuell sicher die Freimachung des historischen Wasserfalls am Birkenweg. Hier wird sich bis zum Herbst eine, dem historischen Vorbild angelehnte, gärtnerische Gestaltung anschließen. Auch wenn tatsächlich kein Wasser mehr fließen wird.

Freistellungsarbeiten im Stadtwald

Ausblick Wald: Der Papenhagen, als ein ganz besonderes Stück "Urwald", soll sich weiter ganz natürlich entwickeln. In den Spülfeldern dagegen wird die begonnene Durchforstung fortgesetzt, um die Waldentwicklung auf den schwierigen Standorten zu unterstützen. Dabei werden auch Bäume gefällt. Die Lücken werden mit Laubwald aufgepflanzt.