Gleichstellungsbeauftragte

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verantwortlich: Olga Fot

Die Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Stralsund erfüllt Aufgaben, die der Verwirklichung des Grundrechts auf Gleichbehandlung von Frauen und Männern (Art. 3 GG) dienen.

Die Benachteiligungen von Frauen und Männern im öffentlichen Leben sollen aufgedeckt und abgebaut werden. Es handelt sich dabei um die Wahrnehmung von Querschnittsaufgaben, die fachübergreifend alle Bereiche der Kommunalpolitik und -verwaltung berühren können.

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Aktuelles

Rückblick und Ausblick: Die Antigewalt-Woche 2023 in Stralsund

Die jährliche Woche gegen Gewalt an Frauen und Mädchen hat in Stralsund ihren Abschluss nach vielen Workshops, Seminaren und Kursen gefunden. Zudem sind viele Spaziergängerinnen und -gänger auf die Bäume  - mit orangefarbenen Wimpeln und Geschichten von Betroffenen in mehreren Sprachen -  aufmerksam geworden.

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Eine "Integrative Stadtkarte für die Frauen" - wie soll die entstehen?

Die "Integrative Stadtkarte für Frauen" wird digital eingeführt, damit Frauen, besonders Frauen und Mädchen mit Migrations- und Fluchthintergrund, unkompliziert Informationen über Institutionen, Firmen und Vereinen im Bereich der Integration recherchieren können. Erstellt wir die Karte in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Polnisch und Russisch.

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Eine digitale Stadtkarte für die kommunale Integrationsarbeit in Stralsund

Das Projekt “Digitale Stadtkarte Integration” startet in der Stadtverwaltung Stralsund. Mit der Erweiterung der digitalen Stadtkarte der Hansestadt um den Bereich Integration sollen in erster Linie geflüchtete und eingewanderte Frauen und Mädchen Informationen erhalten, die für eine gelingende Integration vor Ort notwendig sind. 

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One Billion Rising: Eine Milliarde erhebt sich gegen Gewalt an Frauen und Stralsund steht mit auf!

Aufgaben der Gleichstellungsbauftragten

verwaltungsinterne Aufgaben verwaltungsinterne Aufgaben

Innerhalb der Stadtverwaltung der Hansestadt Stralsund bezieht sich die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten auf das Handeln des Arbeitgebers und dessen Auswirkungen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

  • Förderung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)
  • Einbringen von spezifischen Belangen des Aufgabenbereiches in die Ausschüsse und Gremien der Bürgerschaft
  • Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Gruppen, Vereinen, Institutionen, Betrieben und Behörden
  • Beteiligung bei Personalentscheidungen und bei der Personalplanung
  • Beratung und Unterstützung in Fällen von geschlechtsspezifischer Diskriminierung
  • Erstellen eines jährlichen Tätigkeitsberichtes
verwaltungsexterne Aufgaben verwaltungsexterne Aufgaben

Im Stadtgebiet der Hansestadt Stralsund nimmt die Gleichstellungsbeauftragte Einfluss auf Bereiche, Strukturen und Prozesse in Bezug auf die Feststellung geschlechtsspezifischer Ungleichheiten und deren Beseitigung (z. B. Fragestellungen und vorhandene Defizite bei der Gleichstellung von Frauen und Männern, Abbau der Diskriminierung und struktureller Benachteiligung von Frauen, Informationsaustausch, Netzwerkarbeit).

Themenbereiche sind u. a.:

  • Arbeitsmarkt und Beschäftigung
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Organisation von Veranstaltungen
  • Unterstützung und Förderung von Frauenprojekten, -gruppen und -initiativen
  • Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und Organisationen (z. B. Frauentreff „Sundine“, Frauenpolitischer Runder Tisch Stralsund, IMPULS MV/ Regionalstelle Vorpommern, Fachhochschule Stralsund/Frauenkarrierewege, Lokales Bündnis für Familie der Hansestadt Stralsund)
  • Herausgabe von Broschüren und Informationsmaterial
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesetzliche Grundlagen Gesetzliche Grundlagen

Die Kompetenzen der Gleichstellungsbeauftragten sind in der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (§ 41 KV M-V) sowie in der Hauptsatzung der Hansestadt Stralsund geregelt.

Informationsstellen Informationsstellen

Frauenschutzhaus Stralsund
Tel.: 03831 2299 600
E-Mail: fsh-hst@stark-machen.de

M.I.S.S. Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt für den Landkreis VR
www.miss-beratungsstelle.de 

Tel.: 03831 6679363
E-Mail: kontakt@miss-beratungsstelle.de

Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking
Tel.: 03831 307750 Erwachsenenberatung
Tel.: 03831 307751 Kinder- und Jugendberatung
E-Mail: interventionsstelle.stralsund@stark-machen.de

Landkreis Vorpommern-Rügen - Gleichstellungsbeauftragte
Tel.: 03831 3571340
Katja.Schlueter@lk-vr.de

Beratungsstelle für Opfer von Straftaten und Angehörige
Tel.: 03834 79830
E-Mail: opferberatung@caritas-vorpommern.de

Weisser Ring

BeLa – Beratung und Begleitung für Betroffene von häuslicher Gewalt
Tel.: 0176 74708335
E-Mail: bela.vorpommern@stark-machen.de 

Gewaltberatung, Tätertherapie und Männerberatung
Tel.: 0151 74440047
E-Mail: zocher@kdw-greifswald.de 

Aktuelles aus dem Bereich Gleichstellung

Rückblick und Ausblick: Die Antigewalt-Woche 2023 in Stralsund Rückblick und Ausblick: Die Antigewalt-Woche 2023 in Stralsund

Die jährliche Woche gegen Gewalt an Frauen und Mädchen hat in Stralsund soeben ihren Abschluss nach vielen Workshops, Seminaren und Kursen gefunden. Zudem sind viele Spaziergängerinnen und -gänger auf die Bäume  - mit orangefarbenen Wimpeln und Geschichten von Betroffenen in mehreren Sprachen -  aufmerksam geworden. Die Bäume standen bei der Hochschule Stralsund, der Volkshochschule, im Foyer des Bürgerservice des Landratsamtes, und zwei "sprangen ins Auge" im Kreuzgang des Rathauses.

Nun fragen sich Passanten: Was wird jetzt mit den Bäumen? "Die Bäume werden bis zum Frühling in die Obhut des Amtes für stadtwirtschaftliche Dienste genommen", erklärt Gleichstellungsbeauftragte Olga Fot. "Zum Frauentag im März des kommenden Jahres werden sie ausgepflanzt."

Der Oberbürgermeister und die Gleichstellungsbeauftragte bedanken sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung während der Antigewalt-Woche. Ihr besonderer Dank geht an die "Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking" beim "Stark machen" e.V in Stralsund für die zur Verfügung gestellten Geschichten. Die waren anonymisiert, und beschrieben die im letzten Jahr in Stralsund oder im Landkreis Vorpommern-Rügen passierten Geschichten von Frauen und Kindern, die Gewalt erlebt haben. 
"Wir alle hoffen, das wir dadurch nicht nur Betroffenen Mut geben konnten und unsere Solidarität gezeigt haben. Die Aktionen und die Geschichten sollen auch dazu ermutigen, nicht wegzuschauen, sondern zu helfen", so Olga Fot rückblickend auf die Aktionswoche.

Rückblick Anti-Gewaltwoche 2023

Eine "Integrative Stadtkarte für die Frauen" - Anmeldung bis zum 18. November Eine "Integrative Stadtkarte für die Frauen" - Anmeldung bis zum 18. November

Eine "Integrative Stadtkarte für die Frauen" - wie soll die entstehen?

Symbolbild Erstellung einer Integrativen Stadtkarte für Frauen

Die Gleichstellungsbeauftragte Stralsunds, Olga Fot, ist glücklich darüber, dass ein Herzensprojekt in der Hansestadt Fahrt aufnimmt - die "Integrative Stadtkarte für Frauen".
Diese Digitalkarte wird eingeführt, damit Frauen, besonders Frauen und Mädchen mit Migrations- und Fluchthintergrund, unkompliziert Informationen über Institutionen, Firmen und Vereinen im Bereich der Integration recherchieren können. 
Erstellt wir die Karte in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Polnisch und Russisch.

"Wir suchen auf diesem Weg die passenden Institutionen, Vereine sowie weitere Anbieter, die auf die Karte eingetragen werden sollen", lädt Olga Fot zu einer Auftaktveranstaltung am 23. November um 11 Uhr in das Stralsunder Rathaus ein.
Dabei wird das Projekt näher erläutert, alle wesentlichen Punkte werden vorgestellt, "so dass jeder dann weiß, wie die Karte aussehen soll".

Wir bitten um Ihre Rückmeldung zur Teilnahme bis zum 18. November per E-Mail an: SSalman@stralsund.de

Wer seine Kontaktdaten auf der „Integrativen Stadtkarte für die Frauen“ eintragen möchte, aber nicht an der Auftaktveranstaltung teilnehmen kann, übermitteln dazu gerne folgende Informationen ebenfalls an die Projektverantwortliche unter der E-Mail SSalman@stralsund.de
Um folgende Daten wird dabei gebeten: Name, Kontaktdaten (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail, Internet-Link), Tätigkeit/Angebote/Projekt.

"Je mehr Anbieter, Vereine und Institutionen mitmachen, desto besser kann die 'Integrative Stadtkarte für die Frauen' werden", wünscht sich Olga Fot zusammen mit ihrem Projektteam.

Eine digitale Stadtkarte für die kommunale Integrationsarbeit in Stralsund Eine digitale Stadtkarte für die kommunale Integrationsarbeit in Stralsund

In dieser Woche startet in der Stadtverwaltung Stralsund das Projekt “Digitale Stadtkarte Integration”. Mit der Erweiterung der digitalen Stadtkarte der Hansestadt um den Bereich Integration sollen in erster Linie geflüchtete und eingewanderte Frauen und Mädchen Informationen erhalten, die für eine gelingende Integration vor Ort notwendig sind. Durchgeführt wird das Projekt von Lokalprojekte gGmbH, gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

Das Besondere an dem Projekt: es arbeitet ein Duo aus Verwaltung und Wirtschaft oder Zivilgesellschaft zusammen – die Integrationsmacherinnen. 
In Stralsund besteht das Team aus der verwaltungsinternen Patin, der Gleichstellungsbeauftragten Olga Fot und der externen Expertin, der Elektroingenieurin Samar Salman, die für die Programmlaufzeit eine Projektstelle in der Verwaltung annimmt. „Mit der Umsetzung dieses Projektes wollen wir maßgeblich den Zugang zu benötigten Informationen und Angeboten verbessern. Der externe Blick hilft, über den Tellerrand hinaus zu schauen”, erläutert Olga Fot, „das soll zugewanderten oder geflüchteten Frauen und Mädchen in Stralsund das Zurechtfinden und Einleben deutlich erleichtern.“

Von lokalen Integrationslösungen anderer lernen
Zeitgleich starten diese Woche deutschlandweit weitere vier Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Gesellschaft ihre sechsmonatige Station in den Verwaltungen des Burgenlandkreises, der Städte Torgau und Pforzheim sowie der Gemeinde Kalletal. Unter Einsatz unterschiedlicher digitaler Werkzeuge entwickeln sie Lösungen für Herausforderungen in der jeweiligen lokalen Integrationsarbeit. Das Ziel, das dabei alle Projekte vereint, ist, den Zugang zu spezifischen Integrationsangeboten und -informationen zu erleichtern und zu verbessern. In Stralsund wird eine Karte für die Internetseite der Stadt so überarbeitet, dass Neu-Stralsunderinnen schnell die von ihnen gesuchten Informationen und Angebote auf direktem Weg und selbstständig finden können.

Die Projekte sind Teil des Programms „Integrationsmacher:innen - Integration durch Zusammenarbeit“, durchgeführt von Lokalprojekte gGmbH und gefördert von der Robert Bosch Stiftung. Bis Ende März 2024 werden die Projekte abgeschlossen und anschließend öffentlich vorgestellt.

„Ein erster wichtiger Grundstein für gelingende Integrationsarbeit ist, dass ankommende Menschen sich zunächst einmal zurechtfinden in der Behördenlandschaft. Dafür ist eine nutzerzentrierte und verständliche Aufbereitung der manchmal sehr technischen und oft zu bürokratisch formulierten Informationen notwendig. Dabei unterstützen wir die Teams mit unserem speziellen bildenden Begleitprogramm,“ sagt Charlotte Bock, Geschäftsführerin der Lokalprojekte gGmbH. Ziel des Programms ist außerdem, Lösungen zu entwickeln, die über den jeweiligen lokalen Kontext hinaus auf die Anforderungen anderer Städte und Landkreise übertragen werden können, damit möglichst nachhaltige positive Effekte in der lokalen Integrationsarbeit entstehen.

„Oft fehlt es den Kommunen nicht an Ideen, sondern eher an Ressourcen und genau den richtigen Expertinnen und Experten für die Umsetzung der Aufgaben,” erläutert Lisa Veyhl, Senior Projektmanagerin bei der Robert Bosch Stiftung. „Hier setzt das Programm an. Lokalprojekte gGmbH bringt zum einen geeignete Fachleute aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft in die Verwaltung, zum anderen verfügen sie über ein weitreichendes Netzwerk, das die Kommunen mit Ideen und digitalen Lösungen unterstützt.“

Durchgeführt wird das Programm von Lokalprojekte gGmbH, einem innovativen, gemeinnützigen Unternehmen, das sich der Unterstützung der Verwaltungsmodernisierung verschrieben hat. Dazu arbeitet das Team der gemeinnützigen Gesellschaft eng mit den Verwaltungen zusammen. In den vergangenen Monaten haben die Teams bereits an ersten spezifischen Umsetzungsideen für die Lösung der jeweiligen lokalen Herausforderung gefeilt und arbeiten bis Programmende im ständigen Austausch zusammen.

Über Lokalprojekte gGmbH:
Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem bundesweiten Hackathon unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzleramtes im Rahmen von „Update Deutschland” Anfang 2021. Eine Gruppe engagierter Menschen aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Gesellschaft hat seither ein tragfähiges und wirksames Konzept für die projektbasierte Einbindung externer Fachexpertinnen und -experten für Städte, Kommunen und Behörden erarbeitet und die Lokalprojekte gemeinnützige GmbH gegründet. Das Konzept wurde in der Pilotphase erfolgreich getestet und seither kontinuierlich verbessert. Inzwischen gibt es auch ein Onboarding-Programm für alle in der Verwaltung, die die Abteilung wechseln möchten, das sich großer Beliebtheit erfreut. Geschäftsführerinnen sind seit März 2023 Dr. Christine Prokop-Scheer, Verwaltungswissenschaftlerin und Betriebswirtin sowie Charlotte Bock, Wirtschafts- und Staatswissenschaftlerin.

Mehr zu Lokalprojekte erfahren Sie hier: www.lokalprojekte.de  
Das Team von Lokalprojekte erreichen Sie unter hallo@lokalprojekte.de  

Über die Robert Bosch Stiftung:
Die Robert Bosch Stiftung arbeitet in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Globale Fragen. Mit ihrer Förderung setzt sie sich für eine gerechte und nachhaltige Zukunft ein. Die Stiftung ist gemeinnützig, unabhängig und überparteilich. Sie geht auf das Vermächtnis des Unternehmers und Stifters Robert Bosch zurück. Die Robert Bosch Stiftung GmbH unterhält eigene Einrichtungen, entwickelt innovative Projekte und fördert auf internationaler wie lokaler Ebene. Die Erkenntnisse aus ihrer Förderung bringt die Stiftung in die Fachwelt und die öffentliche Debatte ein. Die Stiftung hält rund 94 Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert sich aus der Dividende. Unternehmen und Stiftung handeln unabhängig voneinander. Seit ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung rund 2,2 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben.

Weitere Informationen unter: www.bosch-stiftung.de  

One Billion Rising: Eine Milliarde erhebt sich gegen Gewalt an Frauen und Stralsund steht mit auf! One Billion Rising: Eine Milliarde erhebt sich gegen Gewalt an Frauen und Stralsund steht mit auf!

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